Johanna Brinkmann

Theories on Neolithic Monumentality
Leibnizstraße 3, R. 126
j.brinkmann@ufg.uni-kiel.de
Teilprojekt A1: Theorien zu Transformationen in prähistorischen und archaischen Gesellschaften
Promotionsprojekt
Theorien zur neolithischen Monumentalität
Die Arbeit untersucht das Auftreten von Monumentalität und Transformationsprozessen auf den Britischen Inseln, in Skandinavien und Norddeutschland im Zeitraum zwischen 4500 und 1800 v. Chr. Im diesem Zeitraum existieren verschiedene Formen von Monumenten und unterschiedliche materielle Phänomene in den verschiedenen prähistorischen Gesellschaften Nordeuropas. Aus den drei Arbeitsregionen ist eine Fülle an archäologischem Material bekannt, welches die Grundlage der Arbeit bildet. Eine Zusammenstellung der unterschiedlichen Formen von Monumentalität erfolgt vor dem archäologischen Hintergrund des Arbeitsgebietes im Hinblick auf Transformationen in den menschlichen Aktivitäten (d. h. in den materiellen Phänomenen). Gleichzeitig wird ein Vergleich der theoretischen Ansätze aus den drei Regionen des Arbeitsgebietes angestrebt. Ziel der Dissertation ist es, die unterschiedlichen theoretischen Modelle in den einzelnen Arbeitsgebieten miteinander zu vergleichen und diese auf ihre Vereinbarkeit mit dem archäologischen Material zu prüfen. Daraus folgt die Entwicklung von middle range theories zum Auftreten neolithischer Monumentalität und den damit einhergehenden Transformationsprozessen.
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Ökonomie: Stabilität und Transformation
Forschungsinteressen
Prähistorische Archäologie, Monumentalität, Theorien in der Archäologie, Neolithikum, Bronzezeit, Experimentelle Archäologie
Ausbildung
2013 - 2016
Masterstudium (Prähistorische und Historische Archäologie) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (abgeschlossen 2017 mit Master of Arts; Titel der Masterarbeit: Arbeitsaufwandsberechnungen zu Bronzeartefakten – Diachroner Vergleich von Aufwand und Wert in Mitteleuropa)
2010 - 2013
Bachelorstudium (Vor-und Frühgeschichtliche Archäologie/Europäische Ethnologie/Volkskunde) an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (abgeschlossen 2013 mit Bachelor of Arts)
Berufserfahrung
2016
Studentische Hilfswissenschaftlerin an der Graduiertenschule „Human Development in Landscapes“, Universität zu Kiel
2015
Studentische Hilfskraft an der Graduiertenschule „Human Development in Landscapes“ der Universität Kiel (im Rahmen der internationalen Tagung Socio-Environmental Dynamics over the Last 12,000 Years: The Creation of Landscapes IV)
2011 - 2016
Teilnahme an verschiedenen Ausgrabungen und geomagnetischen Prospektionen in Deutschland (Bullenheimer Berg, Homfeld), Polen (Bruszczewo) und Serbien (Bordjos)
Stefanie Schaefer

Bronze Age Transformations in North Central Europe
Schloss Gottorf
Telefon: +49 431 880 - 5921
sschaefer@ufg.uni-kiel.de
Teilprojekt D3: Die Bronzezeit in Nordmitteleuropa: Skalen der Transformation
Promotionsprojekt
Dieses PhD-Projekt ist Teil des D3-Projektes des SFB1266 „Scales of Transformation – Human-environmental Interaction in Prehistoric and Archaic societies“ und ist auf bronzezeitliche Transformationsprozesse in Norddeutschland fokussiert. Es gilt Veränderungen und Umbrüche sowie Kollapse zu erforschen, die soziale, ökonomische oder ideologische Ursachen haben können. Das Ziel dieses Projektes sind die Identifizierung und der Vergleich lokaler Wandlungsprozesse, sowie die Bewertung regionaler und überregionaler Auslöser jener Transformationen. Veränderungen der Siedlungsaktivitäten um 1600 v. Chr. sowie Transformationen hinsichtlich der materiellen Kultur und Bestattungssitten um 1200 v. Chr. liegen im Hauptfokus der Forschungstätigkeiten. Fundstellen in Schleswig-Holstein um den Belauer See und in Mecklenburg-Vorpommern um den Woseriner See sind Testgebiete, die im Hinblick auf ein zugängliches Umwelt- und Archäologiearchiv ausgewählt wurden.
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Ökonomie: Stabilität und Transformation
Forschungsinteressen
Bronzezeitliche Archäologie, Archäologische Theorien, Studien zur Materiellen Kultur, Archäologische Wirtschaftstheorien, Prähistorische Textilien und Textilabdrücke, Höhlenarchäologie
Ausbildung
2013 - 2016
Masterstudium in Vor- und Frühgeschichtlicher Archäologie an der Universität zu Kiel
2010 - 2013
Bachelorstudium in Vor- und Frühgeschichtlicher Archäologie und Europäischer Ethnologie/Volkskunde an der Universität in Würzburg
Berufserfahrung
2014 - 2016
Studentische Hilfswissenschaftlerin an der Graduiertenschule „Human Development in Landscapes“, Universität zu Kiel
2012
Studentische Hilfskraft am Institut für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Universität in Würzburg (Projekt: „Unterfranken in der Nachkriegszeit – Zeitzeugenprojekt“)
2010 - 2015
Teilnahme an diversen Ausgrabungen in Deutschland (Bullenheimer Berg, Zisterzienser-Kloster Walkenried; Lichtensteinhöhle; Einhornhöhle) und Polen (Bruszczewo).
Teilnahme an weiteren archäologischen Untersuchungen (Magnetische Prospektionen, Bohrungen, Vermessungen, 3D-Modellierungen) in Deutschland (Bullenheimer, Berg, Lichtensteinhöhle, Kleiner Heldenberg, Möweninsel).
Ausgewählte Publikationen
in Kürze erscheinend
S. Schaefer, Prehistoric inhumations in caves in Central Europe. In: O. Nakoinz/J. Kneisel/M. Hinz/G. De Mulder, Turning Points and Change in Bronze Age (2400 – 800 BC). Modes of change – inhumation versus cremation in Bronze Age burial rites. International Open Workshop Socio-Environmental Dynamics over the last 12,000 Years: The Creation of Landscapes IV, Kiel (in print).
in Kürze erscheinend
J. Kneisel/S. Schaefer, Webgewichte – Textilabdrücke in der Bronzezeit Mitteleuropas. In: S. Sabatini/S. Bergerbrandt (eds.), Textile production in Europe and the Mediterranean. Textile Conference Göteborg 12-13 march (in print).
2016
S. Schaefer, Textile impressions on ceramics from the late Neolithic to the early Iron Age in Central Europe. In: A. Ulanowska/M. Siennicka, Tradition and Innovation in Textile Technology in Bronze Age Europe and the Mediterranean. 22df Annual Meeting of the EAA, 31st August – 4th September 2016 Vilnius. Światowit (in prep).
Liudmyla Shatilo

Typochronological Studies on Tripolie Societies
Johanna-Mestorf-Straße 2-6, R.145
Telefon: +49 431 880-4073
milashatilo@gmail.com
Teilprojekt D1: Bevölkerungskonzentration in Tripolye-Cucuteni Großsiedlungen
Promotionsprojekt
Typo-chronologische Studien zu Gesellschaften der Tripolje Kultur
Typo-chronologische Studien haben in der Erforschung der Tripolje Kultur seit 1920 eine lange Tradition. Mit dem Beginn des 21. Jahrhunderts waren die charakteristischen kulturellen und chronologischen Merkmale beschrieben und entsprechende Schemata entworfen. Jedoch sind diese Schemata in einigen Hinsichten problematisch: für die Ausdifferenzierung der unterschiedlichen Typen wurden uneinheitliche Kriterien genutzt, hauptsächlich Merkmalsentwicklungen der Keramik-Komplexe. Die darauf aufbauenden chronologischen Systeme weisen eher lokalen Charakter auf und sind bisher nicht durch unabhängige Radiokarbondatierungen bestätigt. Zudem unterscheiden sich Untersuchungsansätze regional oder Informationen fehlen ganz.
Für ein verlässliches chronologisches Schema dieser Gesellschaften müssen zusätzlich zur Keramik weitere Informationen hinzugezogen werden, wie Radiokarbondatierungen, Form und Größe der Siedlungen und technologische Entwicklungen (inklusive der Architektur, insofern dies möglich ist). In diesem Dissertationsprojekt soll zudem versucht werden, die Evolution der Keramikkomplexe mit denen anderer Funde und Befunde zu vergleichen, beispielsweise mit dem Aufkommen von Innovation (Transportschlitten, Öfen, Größenzunahme von Baustrukturen). Dies soll mit ideologischen und sozialen Transformationen in Zusammenhang gebracht werden.
Als Untersuchungsobjekte dienen ausgewählte Fundplätze aus drei Testregionen, für die chronologische Schemata entworfen werden. Diese Ergebnisse sollen dann auf weitere Regionen mit Siedlungen der Tripolje Kultur übertragen werden.
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Ökonomie: Stabilität und Transformation & Soziale Organisation und erschaffener Raum
Forschungsinteressen
Neolithikum, Südosteuropa, Tripolje Kultur
Ausbildung
2010 - 2012
M.A. Geschichte und Alte Geschichte der Ukraine, Hauptfach Archäologie. Nationale Universität Kiew-Mohyla-Akademie.
2006 - 2010
B.A. Geschichte. Nationale Taras-Schewtschenko-Universität Kiew, Historische Fakultät, Abteilung für Alte Kulturen und Mittelalter.
Berufserfahrung
2015 - 2016
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Archäologie, Akademie der Wissenschaften der Ukraine, Abteilung Archäologie des Eneolithikums und der Bronzezeit
2012 - 2014
Lehre Archäologie, Schulzentrum Kiew.
2004 - 2015
Feldarbeit und Ausgrabungen, Expeditionen zur Tripolje Kultur, Institut für Archäologie, Akademie der Wissenschaften der Ukraine in Talianky, Region Tscherkassy, unter der Leitung von V. Kruts und A. Korvin-Piotrovskiy
Ausgewählte Publikationen
2015
L. Shatilo, “Board games” of Early Farmers in South-Eastern Europe: Artefacts and Problems. Neolithic Cultural Phenomena in the Upper Tisa Basin. In: C. Virag (Ed), International Conference July 10-12, 2014, Satu Mare, p. 267-288 (Satu Mare, 2015).
2013
L. Shatilo, V. Kruts, A. Korvin-Piotrovskiy, V. Chabanyuk, Talianki - Settlement-giant of the Tripolian Culture. Investigations in 2012, p. 104 (Kyiv, 2013).
2013
L. Shatilo, Early Neolithic in Southeast Europe: Defining the Boundaries of the Region. Protection of Monuments Center Publications, p. 110-118 (Kyiv, 2013; in Ukrainian).
2012
L. Shatilo, A. Korvin-Piotrovskiy, V. Chabanyuk, Tripolian House Construction: Conceptions and Experiments. The Tripolye culture Giant-Settlements in Ukraine: Formation, Development and Decline, p. 210-229 (Oxford 2012).
Diana Panning

Multi-method Geophysics and in-situ Measurements at Archaeological Targets: Constraint and Joint Inversion
Otto-Hahn-Platz 1, R. 411
Telefon: : +49 431 880-3901
panning@geophysik.uni-kiel.de
Teilprojekt G2: Geophysikalische Prospektionen, Klassifikation und Validation von Siedlungshinterlassenschaften in sich wandelnden Umgebungen
Promotionsprojekt
Multi-Methoden Geophysik und in-situ Messungen an archäologischen Zielobjekten: Bedingte und Gemeinsame Inversion
Das Ziel der Doktorarbeit wird es sein ein 3D-Migrationstool für das Processing von GPR-Daten zu entwickeln, die mit hoher Messdichte aufgenommen worden sind. Weiterhin wird ein Inversionstool entwickelt, mit dem es möglich sein wird, den Untergrund aufgrund der Änderung bestimmter petrophysikalischer Parameter, wie relative Permittivität und den Widerstand in Abhängigkeit von der Bodenfeuchte, zu invertieren.
Die Doktorarbeit wird als Teil des G2 Projektes geschrieben, was mit den Teilprojekten B1, B2, C2, D1 und D3 des SFB 1266 zusammenarbeitet. Alle Teilprojekte haben verschiedene Herausforderungen wie Stratigraphie (B1 und B2), magnetische Modellierung und Erkennung von archäologischen Strukturen (C2 und D1) und die Rekonstruktion von Grabhügeln in Abhängigkeit von der Topographie (D3).
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Quantifizierung und Vergleich
Forschungsinteressen
Geophysik, Archäologie, Inversionstheorie
Ausbildung
2013 - 2016
Universität Potsdam; Master of Science Geowissenschaften (Joint Inversion of P and S Receiver Functions, Z/R Ratio and Apparent Incidence Angle using a Global Optimisation Algorithm)
2010 - 2013
Freie Universität Berlin; Bachelor of Science Geologische Wissenschaften
2010 - 2013
Free University Berlin; Master of Arts Prehistoric Archaeology (Discourse Analytical Considerations on Middle Neolithic Circular Ditch Systems)
2007 - 2010
Universität Münster; Bachelor of Arts in Antike Kulturen Ägyptens und Vorderasiens und Archäologie–Geschichte–Landschaft
Berufserfahrung
2015
Praktikum am Umweltbundesamt Dessau, Abteilung III1.5
2014
Praktikum am Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum, am Institut für Planetenforschung, Planetenphysik, Berlin
2012
Praktikum bei Posselt & Zickgraf Prospektionen GbR, Marburg
2008 - 2012
verschiedene Anstellungen als studentische Grabungshelferin auf Ausgrabungen vom Niedersächsischen Institut für historische Küstenforschung, Wilhelmshaven und im Archäologiebüro ABD Dressler, Berlin
Clara Drummer

The Transition from the Wartberg Culture to the Single Grave Culture in Hessen, Germany
Leibnizstraße 3, R. 128
info@archaeologie-drummer.de
Teilprojekt D2: Transformationen sozialer und ökonomischer Praxis im Gebiet der Deutschen Mittelgebirge während des 3. Jahrtausends v.u.Z.
Promotionsprojekt
Das 3. Jahrtausend v. Chr. in Mitteldeutschland. Fallstudien zu Bestattungssitten in spätneolithischen Mittelgebirgszonen Deutschlands und deren Transformationsprozesse im Endneolithikum (Arbeitstitel)
Die megalithische Kollektivgrabsitte der Wartbergkultur ändert sich mit dem Aufkommen der Einzelgrabkultur/Schnurkeramik um 2800 v. Chr. in Mitteldeutschland. Neue aDNA-Analysen bringen die Schnurkeramik mit einer Einwanderungswelle der „Yamnaya“-Menschen aus den nordpontischen Steppen in Verbindung. Vor allem in Nordhessen sind jedoch Mischformen der unterschiedlichen Bestattungssitten bekannt, so dass nach wie vor Unklarheiten über die Gründe dieses Wechsels bestehen. Dieses Forschungsvorhaben umfasst deshalb als zentralen Gegenstand die Frage, ob diese Transformation aufgrund von unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen oder durch andere Gründe ausgelöst worden sind und wie sich diese nachvollziehen lassen.
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Soziale Organisation und erschaffener Raum
Forschungsinteressen
Neolithikum, Geophysikalische Prospektion, Siedlungsarchäologie, GIS, Soziologie, UAV
Ausbildung
2016
Master of Arts in den Archäologischen Wissenschaften (Ur- und Frühgeschichte)
an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Titel der Arbeit: “Die Bandkeramik in Oberfranken – Befunde und Keramik der linearbandkeramischen Siedlung Ebermannstadt-Eschlipp: Gradiometerprospektion und Ausgrabungskampagne 2014”
2011 - 2016
Studium der Archäologischen Wissenschaften (Ur- und Frühgeschichte/Klassische Archäologie) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Berufserfahrung
Grabungsleitung Fortführung der Kampagne 2016 der Lehrgrabung der Universität Erlangen, Projektleiterin: Prof. Dr. Doris Mischka des eisenzeitlichen Grabhügels 2 in Simmelsdorf-Sankt Helena, Lkr. Simmelsdorf
Geophysikalische Prospektion der urnenfelderzeitlichen Befestigungsanlage Heunischenburg, Lkr. Kronach.
Geomagnetic prospection of the linear pottery settlement at Wallerstein, Lkr. Donau-Ries
Ausgewählte Publikationen
2015
D. Mischka/W. Schirmer/B. Zach unter Mitarbeit von K. Buchholz und C. Drummer, Vorbericht zu den Feldforschungen der linearbandkeramischen Siedlung von Eschlipp in Oberfranken, Gemeinde Ebermannstadt, Kreis Forchheim, Bayerische Vorgeschichtsblätter 80, 2015, 7–37.
2014
C. Drummer/C. Mischka 2015, Gradiometerprospektion einer linearbandkeramischen Großsiedlung bei Wallerstein, Landkreis Donau-Ries, Schwaben, Archäologisches Jahr in Bayern, 2014, 18–19.
Sonja Filatova

Dynamics of Food Economy in Bronze Age Hungary
Johanna-Mestorf-Straße 2-6, R. 156
Telefon: +49 431 880-3331
s.filatova@ufg.uni-kiel.de
Teilprojekt F3: Dynamik der Pflanzenökonomie in prähistorischen und archaischen Gesellschaften
Promotionsprojekt
Dynamiken der Ernährungswirtschaft im bronzezeitlichen Ungarn
Das Dissertationsprojekt beschäftigt sich mit Transformationsprozssen in der Ernährungswirtschaft, die während der Bronzezeit im Karpatenbecken zu fassen sind. Schlüsselfundort der Untersuchungen ist der Fundplatz Kakucs-Turján Mögött, eine befestigte Siedlung der Vatya Kultur, die während der Mittleren Bronzezeit bewohnt war (ca. 2000-1450 v.u.Z). Mittels archäobotanischen Analysen der verkohlten Makroreste und unter Einbezug archäologischer und ethnographischer Informationen sollen Transformationen in der Nahrungsökonomie identifiziert und interpretiert werden.
Der Fokus liegt dabei insbesondere auf den Subsistenzstrategien der Untersuchungsregion, wobei auch weitere Aspekte, wie Nahrungszubereitung und Ernährungskultur, behandelt werden. Leitende Forschungsfragen sind: Welche Pflanzen erweiterten im Laufe der Bronzezeit das Nahrungsspektrum und warum? Welche (neuen) Methoden des Getreideanbaus wurden angewendet? Lassen Unterschiede in der Ernährungstradition auf soziale Differenzierungen schließen?
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Materielle Kultur
Forschungsinteressen
Archäologie der Bronzezeit, Archäobotanik, Ethnographie, Anthropology, Ethno-Archäologie
Ausbildung
2016
M. Sc. ‘Art History and Archaeology’, Universität Groningen
2013
B.Sc., ‘Archaeology’, Universität Groningen
Wolfgang Hamer

Creation of Perceptive Categories for Landscape Classification
Ludewig-Meyn-Straße 14, R.105
Telefon: +49 431 880-2955
hamer@geographie.uni-kiel.de
Teilprojekt A2: Integratives Modellieren sozio-ökonomischer Systemdynamiken
Promotionsprojekt
Modellierung des Ausbreitungsverhaltens von Blumeria graminis (Echter Mehltau) und Puccinia recondita (Braunrost) in räumlicher und zeitlicher Differenzierung unter Einsatz geostatistischer Analysetechniken
Die Doktorarbeit behandelt die räumliche und zeitliche Vorhersage des Auftretens der Pflanzenpathogene Echter Mehltau und Braunrost an Winterweizen in Schleswig-Holstein. Die räumliche Vorhersage erfolgt dabei auf Basis der vom Deutschen Wetterdienst erhobenen Daten zur Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und dem Niederschlag. Diese stündlich vorliegenden Daten werden zunächst unter der Verwendung geostatistischer Verfahren in der Programmierumgebung R regionalisiert. Anschließend wird mittels eines maschinellen Lernverfahrens auf Basis der Wetterdaten und zusätzlicher Klimadaten ein Modell erzeugt, welches die Wahrscheinlichkeit der Überschreitung einer erregerspezifischen Schadschwelle ausgibt. Die zum Anpassen des Modells genutzten Daten liegen durch das IPS-Weizen Monitoring des Instituts für Phytopathologie der CAU Kiel für die vergangenen 20 Jahre vor. Dieses Modell kann nun auf aktuelle regionalisierte Wetterdaten angewandt werden, um Vorhersagen zu den erwarteten Überschreitungen der Schadschwellen auszugeben. Diese Vorhersage kann ein rechtzeitiges Reagieren auf bevorstehende Überschreitungen der Schadschwelle ermöglichen.
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Quantifizierung und Vergleich
Forschungsinteressen
Geoarchäologie, Geoinformation, Geostatistik, Maschinelles Lernen, ABM, Netzwerkanalysen
Ausbildung
2014
"Umweltgeographie und -management" (M.Sc.) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ("Statistische Untersuchung und räumliche Modellierung zur Entwicklung des Weizenpathogens Blumeria graminis f. sp. tritici in Abhängigkeit der Witterung am Beispiel Schleswig-Holstein")
2012
"Geographie" (B.Sc.) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ("Erfassung und geostatische Analyse der kleinräumigen Heterogenität der Lagerungsdichte in landwirtschaftlich genutzten Böden- Untersuchung zur Reproduzierbarkeit der Lagerungsdichte bei Einsatz unterschiedlicher Beprobungstechniken")
Berufserfahrung
2016
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Geographisches Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in der AG Landschaftsökologie und Geoinformation
2014 - 2016
Stipendiat der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landschaft
2012 - 2014
Wissenschaftliche Hilfskraft, Geographisches Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in der AG Landschaftsökologie und Geoinformation
2010 - 2012
Studentische Hilfskraft, Geographisches Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel in der AG Landschaftsökologie und Geoinformation
Ausgewählte Publikationen
2016
Hamer, W.B., Verreet, J.A. and Duttmann, R. (2016): Spatial prediction of the infestation risks of winter wheat by the pathogen Blumeria graminis f. sp. tritici (powdery mildew) in Schleswig-Holstein using semi-empirical and machine learning techniques. In: GIS.Science, 29 (4), S. 140-148.
Hamer, W.B., J.-A. Verreet und R. Duttmann (2016): Räumliche und zeitliche Vorhersage der Eintrittswahrscheinlichkeit eines ertragsgefährdenden Mehltauereignisses an Winterweizen mit der Random-Forest-Methode. In: AGIT ‒ Journal für Angewandte Geoinformatik, 2016 (2).
Helene Rose

Bayesian Modelling of the Transition from Late Bronze Age to Early Iron Age in the Cross-Border Region of Schleswig
ZBSA, Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
helene.rose@schloss-gottorf.de
Teilprojekt G1: Zeitskalen des Wandels - Die Chronologie kultureller und ökologischer Transformationen
Promotionsprojekt
Das Dissertationsprojekt beschäftigt sich mit dem Übergang von der späten Bronzezeit zur frühen Eisenzeit in der Grenzregion Schleswigs und hinterfragt auf Basis neuer Radiokarbondatierungen und der Anwendung Bayesischer Modellierungen bisherige chronologische Konstrukte.
Im Südskandinavien ist die Übergangszeit von Bronze- zu Eisenzeit im Bereich der Siedlungen und Keramikformen ein eher kontinuierlicher Prozess, während das Aufkommen von Urnenfeldern ein völlig neues kulturelles Element darstellt. Aufgrund eines Plateaus in der Calibrationskurve („Hallstatt-Plateau“) und der vorherrschenden Bestattungsform der Leichenverbrennung liegen nur wenige, geltende typo-chronologische Schemata validierende, C14-Daten vor. Mit einer umfangreichen Beprobungsstrategie und der Anwendung Bayesischer Modellierungsverfahren setzt sich dieses Projekt mit der Problematik des „Hallstatt-Plateaus“ für das Untersuchungsgebiet auseinander. Ziel ist es, für ein absolut-chronologisches Modell für den Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit vorzulegen und existente typo-chronologische Schemata zu überprüfen.
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Quantifizierung und Vergleich
Forschungsinteressen
Bayesische Modellierungsverfahren, Physische Anthropologie, Humanosteology, Dentale Anthropology, Nahrungsrekonstruktion, Archäologie der Textile
Ausbildung
2009
M.Sc. in Biological Anthropology, Syddansk Universitet
2007 - 2008
Max Planck Institut für demographische Forschung
2007
Austausch Studentin am UCL, Institut für Archäologie (Dental Anthropology, Zooarchaeology etc.)
2006
B.A. in prehistorischer Archäologie und biologischer Anthropologie; Aarhus Universität
Berufserfahrung
2014
Archäologische Angestellte, Ausgrabung eines mittelalterlichen Gräberfeldes
2009 - 2013
Archäologische Angestellte, Ausgrabung und Analyse eisenzeitlicher Bestattungsplätze, anthropologische Leitung Großgrabung eines Gräberfeldes (Wikingerzeit – 1800 n.u.Z.)
Ausgewählte Publikationen
2012
Søvsø, M. og H.A. Madsen, 2012. Anne, storrygeren. Skalk, no.3, p. 8-10.
2011
Madsen, H.A., 2011. Doktorhaven – en gravplads i Spjald midtby. Opdatering 2010. Årbog for Varde Omegn og By Museum, 2011, p. 81-86.
2010
Madsen, H.A. & M. Søvsø, 2010. Liv og død i Ribe omkring år 1700. By, mark og geest, vol. 22, p.56-75.
2009
Madsen, H.A., 2009. Operationen lykkedes... Skalk, 2009, no.5, p.13-15.
Kim Kittig

The Contacts between Early Greece, Egypt and the Levant
Johanna-Mestorf-Str. 5, R. 3
kittig@klassarch.uni-kiel.de
Teilprojekt A1: Theorien zu Transformationen in prähistorischen und archaischen Gesellschaften
Promotionsprojekt
Ex oriente lux? Ex oriente luxuria? Transformationsprozesse im östlichen Mittelmeerraum der frühen Eisenzeit
Das Dissertationsvorhaben befasst sich mit den interkulturellen Kontakten sowie den soziokulturellen Entwicklungen und Transformationsprozessen im östlichen Mittelmeerraum der frühen Eisenzeit, mit einem besonderen Fokus auf dem Zeitraum zwischen dem 8. und 6. Jh. v. u. Z. Diesbezüglich soll die Rolle interkultureller Kontakte innerhalb dieser Transformationsprozesse anhand mehrerer Fallstudien untersucht und theoretische Konzepte, die für die Analyse von Transformationsprozessen relevant sind, kritisch hinterfragt werden.
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Mobilität und Interaktion
Forschungsinteressen
Griechenland in geometrischer und archaischer Zeit, Östlicher Mittelmeerraum, Kulturwissenschaften, Interkulturalität, Ikonographie, Handel
Ausbildung
2013 - 2016
Ruhr-Universität Bochum, Master of Arts, Klassischen Archäologie und der Kunstgeschichte
2010 - 2013
Ruhr-Universität Bochum, Bachelor of Arts, Archäologische Wissenschaften und Kunstgeschichte
Berufserfahrung
2014
Teilnahme an der Ausgrabungskampagne des DAI im Heraion von Samos
2014
Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Klassische Archäologie der Ruhr-Universität Bochum, Durchführung des Tutoriums
2013
Praktikum bei der Denkmalbehörde der Stadt Dortmund, Abteilung für Bodendenkmalpflege
Sascha Krüger

Nutritional Potential of Late Glacial Landscapes
Schloss Gottorf
Telefon: +49 4621 813-601
sascha.krueger@schloss-gottorf.de
Teilprojekt B1: Pioniere des Nordens: Veränderungen und Transformationen in Nordeuropa auf Grundlage hochauflösender Datensätze
Promotionsprojekt
Nahrungspotenzial spätglazialer Landschaften
Geologische Untersuchungen in einem ehemaligen Schmelzwassersee in Schleswig-Holstein (Gemeinde Nahe, Kreis Segeberg) ergaben, dass ungestörte spätglazial abgelagerte Sedimente in der Nähe eines ehemaligen Aufenthaltsplatzes paläolithischer Jäger- und Sammlerkulturen (Hamburger Kultur/ Ahrensburger Kultur) zu finden sind. Erste Pollenanalysen von Hartmut Usinger († 2015) bestätigten, dass es sich dabei auch um Sedimente handelt, die dem Übergang des Allerøds zur Jüngeren Dryas entsprechen. Darüber hinaus konnte auch eine laminierte Sequenz angesprochen werden – bis dato die einzigen in Teilen jahresgeschichteten Sedimente des Spätglazials in Schleswig-Holstein.
In Kombination mit archäologischen Grabungsergebnissen ermöglichen diese Sedimente eine detaillierte interdisziplinäre Erforschung der Mensch-Umwelt-Beziehungen. Im Rahmen des SFB 1266 TransformationsDimensionen erfolgt die Analyse in Form eines Promotionsprojektes. Ziel der Untersuchungen (Pollenanalyse, Glühverlustbestimmung, botanische Makrorestanalyse, Mikro-Holzkohle Zählungen) ist es, ein generell besseres Verständnis der Ressourcenverfügbarkeit und Nutzungsstrategien während des Spätglazials auf dem Gebiet des heutigen Schleswig-Holsteins zu erlangen. Eine Kartierung der Ergebnisse in definierten Zeitscheiben soll ermöglichen, nach geeigneten Habitaten vorrangig genutzter Jagdtiere zu suchen, um schließlich das Nahrungspotenzial der spätglazialen Landschaft bewerten zu können.
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Mensch-Umwelt-Interaktion
Forschungsinteressen
Archäologie des Spätglazials, Mensch-Umwelt-Interaktion, Transition vom Pleistozän zum Holozän, Palynologie, Doggerland
Ausbildung
M.A. in Prähistorische und Historische Archäologie sowie Klassische Archäologie (Leben in Doggerland – Palynologische Untersuchungen zur Umwelt urgeschichtlicher Jäger- und Sammlerkulturen im heutigen Nordseebecken)
B.A. in Prähistorische und Historische Archäologie sowie Klassische Archäologie
Berufserfahrung
Archäologische Ausgrabungen - Oldenburg-Dannau, Wangels (Schleswig-Holstein); Sahlenburg, Freiburg, Cuxhaven (Niedersachsen), Rostock (Mecklenburg-Vorpommern); Tyrsted (Danmark)
Coring Campaigns – Preetz, Oldenburger Graben, Ahrensburger Tunneltal (Schleswig-Holstein); Freiburg (Niedersachsen); Manerba, Lucone, Frassino, Cavriana, Cavaion Veronese (Italy)
Ausgewählte Publikationen
2017
Krüger, S., Dörfler, W., Bennike, O., Wolters, S. (accepted May 16th 2017): Life in Doggerland – palynological investigations of the environment of prehistoric hunter-gatherer societies in the North Sea Basin. Eiszeitalter und Gegenwart - Quaternary Science Journal
Marianne Talma

Social and Technical Developments in the 3rd Millennium (Final Neolithic) of the German Lower Mountain Range
Leibnizstraße 3, R. 129
Telefon: +49 431 880-4073
mariannetalma@gmail.com
Teilprojekt D2: Transformationen sozialer und ökonomischer Praxis im Gebiet der Deutschen Mittelgebirge während des 3. Jahrtausends v.u.Z.
Promotionsprojekt
Soziale und technische Entwickungen im 3. Jahrtausend v.u.Z. im Mittelgebirge. Eine Studie zu Materialen und Artefakten
Dieses Dissertationsprojekt erforscht Veränderungen in Technologie und Subsistenz in der Übergangszeit vom Spätneolithikum zur Frühbronzezeit (ca. 2800 v.u.Z.). Untersuchungsgegenstände sind Keramik-, Kupfer-, Stein- und Tierknochenartefakte. Der Mittelgebirgsraum stellt in Deutschland aufgrund der dort vorkommenden Ressourcen und ökologischer Diversität eine der interessantesten Kernbereiche der Schnurkeramik dar.
Diese Übergangsepoche zeichnet sich durch den Wechsel im Bestattungsritus von monumentalen Steinbauten hin zu individuellen Einzelbestattungen, dem Aufkommen und Verschwinden von Keramikwaren, wenigen Siedlungen und einer kontinuierlicher Entwicklung der Metallindustrie aus. In diesem Projekt sollen langfristige Herstellungstraditionen mit lokalen Variationen verglichen und die Anpassung und Anwendung technologischer Fertigkeiten sowie die Nutzung von Ressourcen untersucht werden, auch im Hinblick auf damit verbundene soziale Prozesse wie beispielsweise des Wissenstransfers.
Mit der (Re-)Evaluation materieller Kultur von Altgrabungen und modernen Ausgrabungen (primär aus Bestattungskontexten) sollen auch aktuelle genetische Fragestellung zur Migrationsforschung hinsichtlich des Zustroms aus Eurasien (z.B. Yamnaya) behandelt werden.
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Quantifizierung und Vergleich
Forschungsinteressen
Archäometrie, Archäometallurgie, Studien zur Materiellen Kultur, Handwerk, Technologie, experimentelle Archäologie
Ausbildung
2016
GIS & Geodata (Intensivkurs), GIS Akademie NRW, Dortmund
2015
M.A. , Economic and Raw Material Archaeology & Prehistory and Ancient History, Ruhr-Universität Bochum Thesis “The application of black-patinated alloys in the Eastern Mediterranean Bronze Age: Technology and technology transfer” (incl. patination experiments on casted arsenical copper alloys & archaeometry)
2012
B.A. Archaeology, Universität Leiden (Niederlande)
Berufserfahrung
2010 - 2012
Public Archaeology & Experimental Archaeology, Archeon, Alphen aan den Rijn (Niederlande); , Schmieden und Silberkunstwerk, Lofotr Viking Museum (Norwegen, May-June, Lejre Sagnlandet (Dänemark)
2010
Ausgrabungen in St. Vincent & the Grenadines (Karibik) und den Niederlanden
2006 - 2009
Inhaberin “Monogatari: clothing to (re-)create history”, Delft (Niederlande)
Julien Schirrmacher

Supra-regional Crises: Abrupt Climate Change in the Western Mediterranean around 4.2 ka BP (2200 BC)
Ludewig-Meyn-Str. 11-13, R.203, Leibnizstr. 3, R. 126
Telefon: +49 431 880-3894
jschirrmacher@leibniz.uni-kiel.de
Teilprojekt F1: Supra-regionale Krisen: Abrupter Klimawandel und Reaktionen (multi-kultureller) prähistorischer und archaischer Gesellschaften im westmediterranen Raum und in Südeuropa um 4200 vor heute
Promotionsprojekt
Überregionale Krisen: Abrupter Klimawandel im westlichen Mittelmeerraum in Bezug auf das „4,2 ka BP Event”.
Die Arbeit untersucht, ob eine ausgeprägte Dürre um 4.200 Jahre vor heute (2.200 v.Chr.), die aus dem östlichen Mittelmeerraum bereits bestens bekannt ist, ebenfalls im westlichen Mittelmeerraum nachweisbar ist. Im östlichen Mittelmeerraum hat die Dürre nachweislich die damaligen Kulturen und Gesellschaften beeinflusst und sozio-ökonomische Krisen ausgelöst. Während Paläo-Umweltdaten im Westmediterranem Raum noch relativ selten oder gegensätzlich sind, gibt es in den archäologischen Daten jedoch Indizien für sozio-ökonomische Krisen bzw. Veränderungen.
Um die damaligen Umweltbedingungen zu rekonstruieren, sollen Veränderungen im Niederschlag und der Vegetation anhand von stabilen Isotopen (δD und δ13C) an terrestrischen n-Alkanen sowie die Temperatur der Meeresoberfläche durch die Analyse von Alkenonen untersucht werden. Die Proben stammen von marinen Sedimentkernen.
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Mensch-Umwelt-Interaktion
Forschungsinteressen
Paläozeanographie, Klimarekonstruction, Ozeanzirkulation
Ausbildung
2016
M.Sc. at CAU Kiel; thesis: Surface and subsurface hydrography at the Iceland-Faroe-Ridge linked to northern hemisphere ice sheet decay and thermohaline circulation variability between 36 kyr - 14 kyr
2013
B.Sc. at CAU Kiel; thesis: Bulk-geochemische Charakterisierung der tertiären Seeablagerungen im Mudurnu-Göynük-Becken (Türkei)
Yannic Kropp

View-based Data Management
Hermann-Rodewald-Str. 3, R.406 (HRS 3)
Telefon: +49 431 880-4204
yk@is.informatik.uni-kiel.de
Teilprojekt Z2: Datenmanagement und Präsentation. Das Landscape Archaeology Geoportal 'LandMan' als Service für den SFB
Promotionsprojekt
Sichtenorientiertes Datenmanagement
Inhaltliches Ziel des Promotionsvorhabens ist es, eine Methodik für ein universellesDatenmanagement auf Basis von verschiedenen Gesichtspunkten, Perspektiven und Anforderungen auf/an Daten zu entwickeln. Der entstehende Ansatz soll die Integration, Harmonisierung und Einbindung von unterschiedlichen Daten in einem gemeinsamen Datenmanagement mit dauerhafter Datensicherung, Möglichkeiten gemeinschaftlicher Datennutzung und dem Einsatz passender Datenanalysewerkzeuge ermöglichen.Daten aus verschiedenen Domänen und Disziplinen sollen zusammen ablegbar sein und eine übergreifende Kooperation dieser Bereiche auf Grundlage der Daten vereinfachen.
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Quantifizierung und Vergleich
Forschungsinteressen
Metadaten-Management, Datenmanagement, Informationssyteme: Analyse, Entwurf & Entwicklung
Ausbildung
2016
Master of Science in Wirtschaftsinformatik
Titel der Abschlussarbeit: Technologien des Metadatenmanagements
2014
Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik
Titel der Abschlussarbeit: Entwicklung einer Provenance-Metadatenbank-Komponente
Berufserfahrung
verschiedene Jobs als studentische und wissenschaftliche Hilfskraft in Forschung und Lehre
Joana Seguin

Analysis of the Paleo-climatic Development of Southern Greece during the Bronze Age-Iron Age Transition
Olshausenstraße 75, R.124
Telefon: +49 431 880-5233
jseguin@ecology.uni-kiel.de
Teilprojekt E1: Transformationen früher griechischer Gesellschaften und Landschaften
Promotionsprojekt
Analyse der paläoklimatischen Entwicklung Südgriechenlands während der Übergangsphase von Bronze- zu Eisenzeit
Im Rahmen meiner Doktorarbeit konzentriere ich mich auf Seesedimente als Geoarchive und dazugehörige Paläoumweltproxies, um klimatische Veränderungen am Golf von Korinth (Griechenland) während der vergangenen 5000 Jahre zu rekonstruieren. Ein besonderer zeitlicher Fokus liegt hierbei auf der Übergangsphase von der Bronze- zur Eisenzeit (1200 – 800 v. Chr.).
Hauptsächlich werde ich Sedimentbohrkerne aus ausgewählten natürlichen Seen, die sich um den Golf von Korinth herum befinden, als Paläoklimaarchive verwenden. Der methodische Schwerpunkt der Arbeit liegt auf halbquantitativen XRF-Messungen, welche eine hohe zeitliche Auflösung und somit ein hohes Potenzial für den interdisziplinären Vergleich mit archäologischen Erkenntnissen bieten. Das Hauptziel meiner Arbeit ist der Nachweis und die zeitliche Einordnung hydroklimatischer Veränderungen. Wenn möglich, sollen diese in ihrer Stärke, räumlichen Ausdehnung und Variabilität innerhalb des Untersuchungsgebietes genauer quantifiziert werden. Zudem sollen Erkenntnisse über Landschafts- und Landnutzungsveränderungen gewonnen werden.
In Zusammenarbeit mit anderen Mitarbeitern des Teilprojektes sowie weiteren SFB Mitgliedern sollen die Ergebnisse mit archäologischen Daten verknüpft werden und somit zu einem großen, kohärenten Gesamtbild über Mensch-Umwelt Beziehungen in der angesprochenen Region und Zeitspanne beitragen.
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Mensch-Umwelt-Interaktion
Forschungsinteressen
Paläoklima- und Paläoumweltrekonstruktionen, Mensch-Umwelt Beziehungen, Gebirgsgeomorphologie & Glazialmorphologie
Ausbildung
2016
Masterabschluss (M.Sc.) in (physischer) Geographie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
2013
Bachelorabschluss (BA) in Geographie und Galloromanistik, Georg-August-Universität Göttingen
2012 - 2013
Erasmus-Studentin an der Université Joseph-Fourier Grenoble, Frankreich
Berufserfahrung
2016
Laborarbeit für die Masterarbeit am Forschungszentrum Jülich
2015
Praktikum beim Auswärtigen Amt, Berlin, im Referat für international Klima- und Umweltpolitik
2014
Praktikum bei der SGD Süd, Neustadt a. d. Weinstraße, in verschiedenen hydrologischen Projekten
2013
studentische Hilfskraft und Tutorin für Geomorphologie und Bodenkunde an der Georg-August-Universität Göttingen
Erica Corradini

Bridging the Scales: Model-driven Integrative Interpretation of Archaeological and Geophysical Data
Otto-Hahn-Platz 1, R.411
corradini@geophysik.uni-kiel.de
Teilprojekt G2: Geophysikalische Prospektionen, Klassifikation und Validation von Siedlungshinterlassenschaften in sich wandelnden Umgebungen
Promotionsprojekt
Überwindung der Skalen: modellbasierte integrative Interpretation archäologischer und geophysischer Daten
Hauptziele des Dissertationsprojektes ist der quantitative Vergleich von geophysikalischen Messungen und archäologischen Grabungsbefunden. Messungen von Bodenparametern, die während einer Ausgrabung vorgenommen werden, bilden die Basis für einen quantitativen Vergleich geophysikalischer und archäologischer Befunde und die anschließende Kalibration des zugrundeliegenden geophysikalischen Modells. Zudem weisen Bohrungen und Ausgrabungen unterschiedliche räumliche Auflösungen auf, insbesondere im Vergleich zu bodenphysikalischen Untersuchungsmethoden. Die Zusammenführung dieser unterschiedlichen Analyseskalen stellt einen wichtigen Teil des Dissertationsprojektes dar.
Stratigraphische Informationen von Bohrkernen und Ausgrabungsergebnisse werden als mathematische Bedingungen in die geophysikalischen Modelle einfließen (insbesondere Geoelektrik und GPR). Dieser Forschungsansatz zielt darauf ab, stratigraphische Strukturen des oberflächlichen Unterbodens umfassender charakterisieren zu können und leistet so einen wichtigen Beitrag für zukünftige geoarchäologische Untersuchungen.
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Mensch-Umwelt-Interaktion
Forschungsinteressen
Geophysik Archäologie, archäologische Geophysik, Petrographie, Petrophysik
Ausbildung
2013 - 2015
M.Sc. in Archäologie (Ferrara Universiät, Italien)
Thema: “Geophysical investigation of the Terramara site in Pilastri di Bondeno, Ferrara, Italien.”
2010 - 2013
B.Sc.in “Cultural and Natural Heritage” (Modena /Reggio Emila Universität, Italien)
Thema: “Petrographic study of Bronze Age pottery from the circum-Thyrrenian sites in Calabria and Sicily (Italy).”
Berufserfahrung
2014 - 2016
Kollaboration mit der Univsersität Modena/Reggio Emila für petrografische Studien urgeschichtlicher Keramik aus Tas-Silg (Malta).
2015
Praktikum: Archäologische Ausgrabung des Fundplatzes Plastri (Italien), geophysikalische Feldarbeit
2013 - 2014
Praktikum: Archäologische Ausgrabung des Fundplatzes San Vincenzo in Stromboli (Aeolian Islands, Italien); Katalogisierung, Klassifizierung und Restaurierung von Funden sowie petrografische Keramikstudien.
Ausgewählte Publikationen
2017
Abu Zeid N., Corradini E., Bignardi S., Nizzo V.,Santarato G. “The Passive Seismic Technique ‘HVSR’ as a Reconnaissance Tool for Mapping Paleo‐soils: The Case of the Pilastri Archaeological Site, Northern Italy” Archaeological Prospection, February 2017
2016
Abu Zeid N., Corradini E., Bignardi S., Morandi N., Nizzo V.,Santarato G.,”Unusual Geophysical Techniques in Archaeology - HVSR and Induced Polarization, A Case History”. Near Surface Geoscience September 2016 - 22nd European Meeting of Environmental and Engineering Geophysics
2013
Levi S., Brunelli D., Cannavò V., Corradini E., Direnzoni A., Fragnoli P, ”Store, classify and share: the Wikipottery project at Modena University”, 2013, Abstracts of EMAC12th European Meeting on Ancient Ceramics, Padova
Jan Weber

Human/paleo-environment Interactions in Southern Greece during the Bronze Age-Iron Age Transition: A Biomarker Perspective
Ludewig-Meyn-Straße 10, R. 106
jan.weber@ifg.uni-kiel.de
Teilprojekt E1: Transformationen früher griechischer Gesellschaften und Landschaften
Promotionsprojekt
Mensch/Paläoumwelt-Interaktionen in Südgriechenland während der Übergangsphase von Bronzezeit zu Eisenzeit: Eine Biomarkerstudie
Die Hauptziele meines PhD-Projektes sind die Rekonstruktionen des Paläoklimas und der Vegetationsveränderungen in der Region um den See Stymphalia und den See Trichonida (Griechenland) während des Bronzezeit-Eisenzeitübergangs. Aus dieser Phase (12. bis 8. Jh. v.Chr.) sind nur wenige archäologischen Aufzeichnungen/Funde bekannt, weshalb diese Phase als „Dark Age“ bezeichnet wird. In dieser Arbeit soll analysiert werden ob und wie die Entwicklung der frühen griechischen Gesellschaften von Umweltveränderungen beeinflusst wurde.
Durch die Analyse der Seesedimente z.B. im Hinblick auf verzweigte Glycerol-Diakyl-Glycerol- Tetraether (GDGTs) ist es möglich, die durchschnittliche Jahreslufttemperatur (MAAT) zu bestimmen. Die Verteilung anderer Biomarker, wie den langkettigen gesättigten Kohlenwasserstoffen, können mit Vegetationsveränderungen im Seeeinzugsgebiet assoziiert werden und so z.B. zwischen Laubbäume oder Grasland/Steppenvegetation unterschieden werden. Veränderungen in der botanischen Gemeinschaft können ein potentieller Indikator für menschliche Aktivitäten, z.B. Landwirtschaft und/oder Waldrodung, sein.
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Mensch-Umwelt-Interaktion
Forschungsinteressen
Organische Geochemie, Biochemie, Paläolimnologie, Biomarker, Rekonstruktion des Paläoklimas, Stabile Isotope
Ausbildung
2014 - 2017
Universität Kiel, Master of Science in Geowissenschaften. Masterarbeit (Biogeochemie des Kaltereignisses der Jüngeren Dryas)
2010 - 2014
Universität Mainz, Bachelor of Science in Geowissenschaften. Bachelorarbeit: Sklerochronologische und geochemische Untersuchungen an Napfschnecken der Patella sp. aus einer archäologischen Fundstelle in Kasteelberg, Südafrika
Berufserfahrung
2015 - 2016
Studentische Hilfskraft in der Arbeitsgruppe Organische Geochemie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
2013
Studentische Hilfskraft in der Arbeitsgruppe Paläontologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Thomas Birndorfer

Geo-archaeological and Palaeo-pedological Analysis of the Stymphalia Catchment in Southern Greece
Olshausenstraße 75
tbirndorfer@ecology.uni-kiel.de
Teilprojekt E1: Transformationen früher griechischer Gesellschaften und Landschaften
Promotionsprojekt
Geoarchäologische und paläopedologische Untersuchungen im Stymphalia Einzugsgebiet in Süd-Griechenland
Ziel der angestrebten Dissertation ist die Rekonstruktion der Paläoumwelt und die Untersuchung von Paläoböden im Stymphalia Einzugsgebiet in Süd-Griechenland sowie ein Vergleich der Bodenbildung mit dem benachbarten Pheneos Tal. Aufgrund der Einbettung des Projektes in den Sfb 1266 (Sub-group E1 Transformations in early Greek Societies and Landscapes) liegt der zeitliche Fokus u. a. im Übergang von der Bronze- zur Eiszeit in Griechenland. Im Laufe des Projektes sollen Bodenparameter von Bodenprofilen und sedimentologische Datensätze aus kolluvialen Hangsedimenten mit paläoklimatischen und archäologischen Daten verbunden werden. Von besonderer Bedeutung hierbei ist die Unterscheidung zwischen natürlichen Bodenbildungsprozessen und Sedimenten die im Zuge anthropogener Aktivität entstanden sind. Bis heute existieren keine detaillierten Bodenkarten oder Datensätze über Bodentypen und -charakteristika im Untersuchungsgebiet, die für eine adäquate Rekonstruktion von Landbedeckung und Landnutzungsmustern in der Vergangenheit jedoch unerlässlich sind.
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Mensch-Umwelt-Interaktion
Forschungsinteressen
Geoarchäologie, Archäologie, Bodenkunde, Geomorphologie, Paläoklima, Umweltrekonstruktion
Ausbildung
2012 - 2015
Masterstudium der Geoarchäologie an der Philipps Universität Marburg
Thesis: Der Laacher-See-Vulkan und das mittlere Lahngebiet. Geoarchäologische Untersuchungen zu den Auswirkungen des Vulkanausbruchs auf Mensch und Umwelt vor 12.900 Jahren.
2008 - 2012
Bachelorstudium der Archäologischen Wissenschaften an der Philipps Universität Marburg
Thesis: Geoarchäologische Untersuchungen im Wenkbachtal bei Oberweimar.
Berufserfahrung
2016
WIBA, Wissenschaftliche Baugrund Archäologie e.v., Grabungstechniker bei Ausgrabungen in Hessen
2015
Philipps-Universität Marburg, Geoarchäologische und bodenkundliche Prospektion auf der Iberischen Halbinsel
2014
Philipps-Universität Marburg, bodenkundliche Untersuchungen zur geophysikalischen Prospektion in Niederwald (Hessen)
2014
WIBA, Wissenschaftliche Baugrund-Archäologie e.V., Ausgrabung und bodenkundliche Untersuchungen zur römisch-kaiserzeitlichen Siedlungsstelle bei Wenkbach (Hessen)
2010
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Lehrgrabung bei Albersdorf: Frühe Monumentalität und soziale Differenzierung. Zur Entstehung und Entwicklung neolithischer Großbauten und erster komplexer Gesellschaften im nördlichen Mitteleuropa
Natalie Pickartz

Integrated Quantitative Interpretation of Magnetic Measurements in Archaeological Prospecting
Otto-Hahn-Platz 1, R. 411
Telefon: +49 431 880-3901
pickartz@geophysik.uni-kiel.de
Teilprojekt G2: Geophysikalische Prospektionen, Klassifikation und Validation von Siedlungshinterlassenschaften in sich wandelnden Umgebungen
Promotionsprojekt
Das Promotionsprojekt ist im Teilprojekt G2 ('Geophysical prospecting, classification and validation of settlement remains in changing environments') angesiedelt, welches zum Sonderforschungsbereich 1266 ('Scales of Transformation - Human-Environmental Interaction in Prehistoric and Archaic Societies') gehört.
Im Rahmen der Promotionsarbeit werden Programmmodule zur quantitativen Interpretation magnetischer Prospektionen von archäologischen Strukturen erstellt. Magnetische Messungen sind weit verbreitet zur Erkundung archäologischer Ziele, wobei die Messungen meist qualitative interpretiert und die archäologischen Befunde manuell klassifiziert werden. Unter Einbeziehung von einerseits In-situ-Messungen der magnetischen Suszeptibilität und andererseits von weiteren Informationen über die Geometrie (insb. Tiefe und Mächtigkeit) aus Ergebnissen von Multimethoden-Messungen oder Ausgrabungen an Schlüsselbefunden sollen quantitative Modelle der Suszeptibilität abgeleitet werden. Darüber hinaus sollen Anomalien bestimmter Befundkategorien automatisiert in großflächigen Messungen erkannt werden. Dies soll über vorher definierte „Standard“-Anomalien einer Befundkategorie unter Berücksichtigung der Ergebnisse an den Schlüsselbefunden erfolgen. Für die automatisch erkannten Anomalien wird ausgehend vom Standard-Modell eine Anpassung des Modells an die Daten durchgeführt. Damit werden die fundortspezifischen Ergebnisse der Schlüsselbefunde als a-priori-Information auf das gesamte Fundareal, ohne weitere Multimethoden- oder In-situ-Messungen sowie Ausgrabungen, übertragen. Zur Einschränkung der Mehrdeutigkeit der Magnetikdaten sollen Strukturinformation aus den großflächigen Bodenradarmessung eingebunden werden.
SFB 1266 Querschnittsgruppe
Quantifizierung und Vergleich
Forschungsinteressen
Archäogeophysik, Geophysikalische Prospektion, Magnetik, Elektrik, Elektromagnetische Methoden, Inversion
Ausbildung
2011 - 2014
Universität zu Köln, M.Sc. Geophysik (Über die Auswertung und Modellierung von Magnetik und Bodenradardaten des archäologischen Fundorts Elusa (Israel))
2008 - 2011
Universität zu Köln, B. Sc. Physik (Geophysikalische Erkundung einer villa rustica bei Mendig (Landkreis Mayen-Koblenz))
Berufserfahrung
2014 - 2016
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geophysik und Meteorologie, Universität zu Köln
2012 - 2014
studentische Hilfskraft am Institut für Geophysik und Meteorologie, Universität zu Köln
Seit 2008
Teilnahme an verschiedenen geophysikalischen Messungen und archäologischen Ausgrabungen
Ausgewählte Publikationen
Pickartz N., Tezkan B. und Heinzelmann M. Geophysikalische Multimethodenprospektion des archäologischen Fundorts Elusa (Israel). Vorbericht zu den Kampagnen 2015 und 2016. Kölner und Bonner Archaeologica 5.